Dorftreff Walporzheim

Ein Gemeinschaftsprojekt aus der Mitte Walporzheims – von Betroffenen für Betroffene

Was als provisorisches Versorgungszelt nach der Flutkatastrophe im Sommer 2021 begann, hat sich zu einem festen Bestandteil des dörflichen Miteinanders in Walporzheim entwickelt: der Dorftreff Walporzheim.

Direkt nach der Katastrophe wurde im Ort ein Versorgungszelt eingerichtet, in dem täglich Frühstück, Mittag- und Abendessen für bis zu 200 Betroffene und Helfer zubereitet wurden. Die treibende Kraft dahinter: Dieter Breuer, selbst Walporzheimer und von der Flut betroffen, übernahm die Organisation mit großem Engagement.

Früh fanden sich dort vor allem ältere Frauen aus dem Ort ein, die tatkräftig mitanpackten – beim Schälen von Kartoffeln, Putzen von Gemüse und Zerkleinern von Obst. Schnell wurden sie liebevoll „Schnibbeltanten“ genannt. Ohne sie hätte das Versorgungszelt bis zu seiner Schließung im September 2022 nicht betrieben werden können.

Doch der Zusammenhalt blieb auch danach bestehen: Unter der Initiative von Dieter Breuer wurde der Mittwoch zum festen Treffpunkt – zunächst weiterhin im Zelt, später dann im Gemeinschaftsraum der renovierten alten Schule in Walporzheim. Bei Kaffee, Kuchen, Spielenachmittagen und Ausflügen entstand ein neues Miteinander, das bis heute besteht und stetig wächst.

Die "Schnibbeltanten"
Miteinander im Dorftreff
Die alte Schule in Walporzheim
Ausflug zum Schloß Sayn

Der Dorftreff Walporzheim ist mehr als ein Projekt – er ist ein Stück neues Zuhause. Und er zeigt, wie wichtig Orte der Begegnung gerade für alleinstehende ältere Menschen sind. Deshalb ist der Treff auch in Zukunft ein unterstützenswertes Beispiel für gelebte Solidarität im Ahrtal.

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